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Um 1840 erwarb der Mainzer Kaufmann Bibon, verheiratet mit Margarete Birkenstock, das um 1800 erbaute Wohnhaus. Später diente es als Rathaus. Siebenachsiger Traufenbau, anschließend an das Nachbargebäude Hauptstraße 27. Massives Erdgeschoss und das aus konstruktivem Fachwerk bestehende Obergeschoss unter einheitlichem Verputz. Symmetrische zum Platz gerichtete Hauptfassade, das Obergeschoss durch höhere Fensterformate mit Brüstungsgittern betont; über dem Mitteleingang weist das Ortswappen in Putz auf die ehemals öffentliche Funktion hin. Das verschieferte Satteldach mit Gaubenreihe schließt nach Süden mit einem Krüppelwalm ab. Die 1929 dokumentierte Putzgliederung durch gequaderte Ecklisenen, Gurt- und Sockelgesims, eine dreistufige Sandsteintreppe mit Pollern sowie eine Kassettentür mit Oberlicht ist nicht erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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