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Traufständiges Fachwerkhaus, rheinseitiger Kopfbau der geschlossenen Zeile in der Marktstraße. Das Haus ist in seiner heutigen Form aus verschiedenen Um- und Anbauten hervorgegangen. Nördlicher Teil im Kern noch mittelalterlich, mit tonnengewölbtem Keller, entstanden vielleicht um 1385 (? d) oder im 15. Jh. Traufseitiges Fachwerk im Obergeschoss mit aufgeblattetem Riegel. Veränderungen zeichnen sich als Baunaht mit Versprüngen des vorkragenden Obergeschosses, das im Südteil nur Kniestockhöhe zeigt, an der Traufseite ab. Der südliche Teil wurde 1603 angefügt; hier das geschnitzte Baudatum im Eckpfosten. Im Inneren eine möglicherweise aus der gleichen Zeit stammende, profilierte Spindeltreppe. Im Obergeschoss wurde 1708 (d) ein in die Dachkonstruktion bis zur Kehlbalkenhöhe hineinreichender Saal mit geometrischer Stuckdecke nachträglich eingebaut. Die südliche Giebelwand mit kleinem Firstwalm auf Konsole ist prägnanter Bestandteil der Erbacher Rheinansicht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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