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Die Halle wurde 1903 (Bauinschrift) als Süßmosterei zur Obstverarbeitung erbaut; zu dieser Zeit war Obstanbau ein bedeutender Wirtschaftszweig in Erbach. Halle aus Ziegelmauerwerk mit Sandsteingewänden und hohem, steilem, verschiefertem Satteldach mit Schleppgauben. In der prägnanten Fassade mit zwei gestaffelten, geschwungenen Giebeln lassen sich Jugendstileinflüsse mit Rückgriffen auf renaissancehafte Formen erkennen. Der Industriebau steht in einer Reihe mit den überwiegend um 1900 entstandenen Rheingauer Winzerhallen. Die Erbacher Winzergenossenschaft wurde hingegen erst 1953 gegründet und ist heute Nutzer der Halle.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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