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Der Hof war in der ersten Hälfte des 19. Jhs. Besitz der Familie Birkenstock. Diese Familie kommt in Erbach schon im 17. Jh. mit Johann Birckenstock als Unterschultheiß vor.
Die stattliche Anlage besteht aus einem zweiflügeligen Wohnhaus mit langgestrecktem Wirtschaftstrakt. Das Wohngebäude vom Ende des 17. Jhs. mit massivem Erdgeschoss und Obergeschoss aus qualitätvollem Zierfachwerk fällt durch seinen an der Ecke diagonal gestellten rechteckigen Erker mit Walmdach im Straßenbild auf. Der Hof wird durch eine Mauer mit rundbogiger Einfahrt in profiliertem Sandsteingewände abgeschlossen. Hier war früher ein Wappen der Familie Birkenstock angebracht; nach Erneuerung des Gewändes wurde ein neuer Schlussstein mit Datum 1983 eingesetzt. Im Hof ein langgestrecktes, eingeschossiges Remisengebäude mit Ladegaube; an der ehemals offenen Hofseite sind noch balusterartig bearbeitete Holzstützen mit geschwungenen Streben sichtbar. Ein 1965 erwähntes Fachwerk-Gartenhäuschen im Garten des Anwesens ist nicht erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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