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Der Brunnen wird als markenburn(en) bereits vor 1200 oder um 1215/1274 (unterschiedliche Angaben) erwähnt und wurde namengebend für eine der bekanntesten Rheingauer Weinlagen. Der Name ist auf den Standort an der Gemarkungsgrenze zwischen Erbach und Hattenheim, nicht auf den Erbacher Kirchenpatron St. Markus zurückzuführen. Die als klassizistische Architekturform gestaltete Quellenfassung entstand, soweit bekannt, nach dem "weinberühmten" Jahr 1811. Damals lag die Stelle nahe am Rheinufer, die davor gelegene Langwerther Aue, später Grünaue, verlandete erst in der Folgezeit und wurde im Zuge der Rheinregulierung mit dem Ufer verbunden.
In die niedrigere Weinbergsmauer an der Landstraße eingelassene halbrunde Nische mit vier kannelierten, gebälktragenden Pilastern aus Sandstein. Darauf die Inschrift: MARCOBRUNNEN GEMARKUNG ERBACH. Wasserauslauf in ein halbrundes, kelchförmiges Sandsteinbecken. Romantisches Architekturelement in der Landschaft.
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