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Der Hof soll an einer alten, jetzt nicht mehr vorhandenen Wegeführung gelegen haben und die Namensgebung nach der langgestreckten Grundstücksform aus jüngerer Zeit stammen. Das Fachwerkwohnhaus des 16. Jhs. bildet mit Wirtschaftsflügeln des 19. Jhs. eine winkelförmige, weit von der Straße zurückliegende Baugruppe. Über verändertem, massivem Erdgeschoss hofseitig verschieferte Giebelfassade. Die dekorative Fachwerkfiguration des Obergeschosses mit geschwungenen, geschosshohen Streben und geschnitzten Feuerböcken in den Brüstungsfeldern ist nur an der westlichen Traufseite sichtbar. Am südlichen Eckpfosten ein geschnitztes Hauswappen mit Baudatum 1566; hier ein Fenster mit Ohrengewände. Hohes, verschiefertes Satteldach. Eine wertvolle, bauzeitliche Stuckdecke aus geometrischen Profilen wurde 1999 bei Umbauarbeiten zerstört (siehe Abb. S. 88). Durchgang mit geschweiftem Sturz; im Gewölbekeller rundgemauerter Ziehbrunnen (Tiefe nach mündlicher Auskunft ca. 11 m), der früher bis in die darüber liegende Diele reichte.
Die ehemalige Begrenzungsmauer teilweise erhalten, darin vermauerte Spolien (Sandstein mit Relief, Engelskopf und Rose).
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