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Der schlichte Steinbau soll im 16. Jh. für das in Eltville mit Weinbergsbesitz begüterte Mainzer Domkapitel errichtet worden sein, dessen hiesiger Hof schon 1434 erwähnt wird. 1738 diente das sog. Domkapitelhaus als Rezepturbüro, später als Zollamt (im 19. Jh. als Zolldienstgebäude bezeichnet). Um 1950 Pfarr- und Jugendheim; heute Wohnhaus.
Traufständig, mit hohem Walmdach (nach Westen Krüppelwalm) und neuen Gauben. Die symmetrische siebenachsige Putzfassade mit Mitteleingang und Sandsteingewänden weist auf eine Entstehung oder Umgestaltung im 18. Jh. hin. Die Ansicht von 1912 zeigt den früheren Zustand des damaligen „Königl. Zollamts zu Eltville" ohne straßenseitigen Eingang, jedoch mit östlich anschließendem Rundbogentor in Sandsteingewände, im Keilstein Jahreszahl 1704, daneben ein in die Mauer eingelassener Wappenstein (Wappen des Domkapitels). Heute über dem Eingang ein neues Relief. Das ehemals zugehörige Wirtschaftsgebäude im Hof mit großem Zwerchhaus wurde zwischenzeitlich als Gästehaus des Hofes Bechtermünz (Weingut Kögler) ausgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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