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Ehemals Haus Breitenstein, benannt nach einem hier gelegenen Findling, der nach Überlieferung eine alte Gerichtsstätte kennzeichnete. 1773 Nagelschmiede, später Küferei Franz Schmitt mit Werkstatt an der Leergasse. 1905 Umbau zur Weinstube Am Breitenstein für Martin Schmitt mit Fachwerkfreilegung. Dabei Umwandlung der Hofeinfahrt in eine Weinstube und Veränderung des Innenhofes mit einstigem offenen Laubengang im Obergeschoss. Jetzt Restaurant.
Gebäudekomplex aus drei je rechtwinklig zusammenstoßenden, nicht einheitlich errichteten Flügeln am platzartig erweiterten Schnittpunkt mehrerer Gassen. Über massivem Erdgeschoss vorkragendes Fachwerkobergeschoss. An beiden die davorgelegene Terrasse einfassenden Flügeln je ein rechteckiger, diagonal gestellter Erker, der linke mit Haube, der rechte mit Walmdach. Auf den Firstendpunkten Dachaufsätze. Das Fachwerk des 16./17. Jhs. wurde im 18./19. Jh. für Verputz verändert; einzelne Schmuckformen aus der Erbauungszeit sind erhalten. In der Giebelwand zur Schmittstraße geschosshohes Rautengitter und kleiner Firstwalm. Der Scheitelstein der heute teilweise vermauerten Rundbogeneinfahrt (Gewände erneuert) trug früher die Jahreszahl 1576 sowie die jüngeren Initialen MS (Martin Schmidt). Im Dach darüber eine ehemalige Ladegaube. Baugruppe von platzbildprägender Wirkung.
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