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1877-79 auf damaligem Weinbergsgelände westlich außerhalb der Stadt errichtet als Weinkellerei für Heinrich Alex Diehl nach Entwurf des Architekten Kahm, 1896 verkauft an den Weinhändler Winkelser. Die Villa ist nicht erhalten. Die ehemalige Kellerei besteht aus einem langgestreckten, schlichten, eingeschossigen Backsteingebäude mit Satteldach und Zwerchhaus. Der vordere Teil enthielt Räume für Verkauf und Verwaltung, der rückwärtige Teil die Wirtschaftsräume. Der zugehörige Keller wurde mit dem Keller des jüngeren Nachbargebäudes der Winzergenossenschaft (später Hoechst AG, Erbacher Straße 21) verbunden. Zweigeschossige Kelleranlage, die obere Etage mit Kappendecken, die untere besonders qualitätvoll ausgeführt mit Kreuzgratgewölben auf Pfeilern aus Backstein. Im Backsteinbelag des Bodens wiederholt sich das Verlegemuster der Gewölbe. Unverändert erhaltenes Beispiel einer Weinkellerei des späten 19. Jhs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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