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Der Schutz- und Aussichtstempel im Wald oberhalb des Steinbergs wurde 1824 auf Veranlassung der Direktion des Herzoglich Nassauischen Correctionshauses Eberbach zunächst aus gewachsenem Holz errichtet, dann nach Brand 1825 in Stein neu erbaut. Der Ort wird 1869 wie folgt beschrieben: "Eine reizende Fernsicht gewährt der Boß, eine Waldhöhe unfern der Bernhardsruhe, oberhalb des Steinbergs, mit einem kleinen Naturtempel als Schaudichum geschmückt." Die genannte Fernsicht ist nach Aufwuchs von Bäumen gegenwärtig verstellt. Achteckiger Pavillon aus Ziegelmauerwerk mit rundbogigen Öffnungen, Schieferdach mit profiliertem Traufgesims. Sandsteingewände der Eingangsöffnung mit großem Schlussstein, darauf Relief mit Gemeindewappen, umgeben von Weinranke; Aufschrift: Gem. Hattenheim 1880. Nach langjährigem Verfall wurde der Tempel kürzlich teilerneuert und mit einem neuen Dach versehen.
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