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Auf dem nördlich der katholischen Pfarrkirche gelegenen Friedhof findet sich eine monumentale Kreuzigungsgruppe sowie einige Grabmäler, darunter bekannte Erbacher Persönlichkeiten und Familien, die aus künstlerischen Gründen in besonderem Maße erhaltenswert sind:
Kreuzigungsgruppe
Die Kreuzigungsgruppe stand ursprünglich auf dem alten, 1822 geschlossenen Friedhof an der Südseite der katholischen Pfarrkirche. 1973 restauriert und ergänzt, wurde es mit einer neuen Überdachung aus Beton versehen.
Große, ausdrucksvolle Gruppe aus rotem Sandstein auf rechteckigem Sockel aus demselben Material. Am Fuß des Kreuzes kniend Magdalena, daneben Johannes, auf der Gegenseite Maria. Entstanden vermutlich gegen 1520, der Mainzer Backoffenschule bzw. dem weiteren Umkreis von Peter Schro zugeschrieben.
Grabstätte der Prinzessin Marianne von Preussen
mit großer Marmorfigur des segnenden Christus, Grabplatte aus Granit und reicher schmiedeeiserner Einfassung. Inschrift der Grabplatte: „Hier ruht in Gott in der Erwartung einer fröhlichen Auferstehung Wilhelmine Friederike Luise Charlotte Marianne von Nassau-Oranien Prinzessin der Niederlande, geboren zu Berlin am 9. Mai 1810, vermählt im Haag am 14. September 1830 mit Friedrich Heinrich Albrecht Prinz von Preussen, gest. zu Reinhardshausen bei Erbach am 29. Mai 1883". Ebenfalls hier bestattet Elisabeth Prinzessin von Preußen, verh. Mees (1919-1961).
Grabmäler
der Familien Kohlhaas, Edler von Oetinger, Krahn u. a., Ende 19. bis Mitte 20. Jh.
Grabmal Birkenstock
nahe der Friedhofsmauer, hoher Sockel mit Aufsatz in Form eines Sarkophags; Inschrift verwittert. 19. Jh.
Grabstein
des 17. Jhs., von Voluten gerahmtes Relief mit Kreuzigungsdarstellung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Jüdischer Friedhof | |
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