Grabstätte der Prinzessin Marianne
Grabmal Kohlhaas
Grabmal Birkenstock
Grabstein des 17. Jhs.
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Rheingau-Taunus-Kreis
Eltville
Erbach
  • Schulacker
  • Trauerpfad
Kreuzigungsgruppe und Grabmäler auf dem Friedhof
Flur: 27
Flurstück: 374, 375, 783

Auf dem nördlich der katholischen Pfarrkirche gelegenen Friedhof findet sich eine monumentale Kreuzigungsgruppe sowie einige Grabmäler, darunter bekannte Erbacher Persönlichkeiten und Familien, die aus künstlerischen Gründen in besonderem Maße erhaltenswert sind:

Kreuzigungsgruppe

Die Kreuzigungsgruppe stand ursprünglich auf dem alten, 1822 geschlossenen Friedhof an der Südseite der katholischen Pfarrkirche. 1973 restauriert und ergänzt, wurde es mit einer neuen Überdachung aus Beton versehen.

Große, ausdrucksvolle Gruppe aus rotem Sandstein auf rechteckigem Sockel aus demselben Material. Am Fuß des Kreuzes kniend Magdalena, daneben Johannes, auf der Gegenseite Maria. Entstanden vermutlich gegen 1520, der Mainzer Backoffenschule bzw. dem weiteren Umkreis von Peter Schro zugeschrieben.

Grabstätte der Prinzessin Marianne von Preussen

mit großer Marmorfigur des segnenden Christus, Grabplatte aus Granit und reicher schmiedeeiserner Einfassung. Inschrift der Grabplatte: „Hier ruht in Gott in der Erwartung einer fröhlichen Auferstehung Wilhelmine Friederike Luise Charlotte Marianne von Nassau-Oranien Prinzessin der Niederlande, geboren zu Berlin am 9. Mai 1810, vermählt im Haag am 14. September 1830 mit Friedrich Heinrich Albrecht Prinz von Preussen, gest. zu Reinhardshausen bei Erbach am 29. Mai 1883". Ebenfalls hier bestattet Elisabeth Prinzessin von Preußen, verh. Mees (1919-1961).

Grabmäler

der Familien Kohlhaas, Edler von Oetinger, Krahn u. a., Ende 19. bis Mitte 20. Jh.

Grabmal Birkenstock

nahe der Friedhofsmauer, hoher Sockel mit Aufsatz in Form eines Sarkophags; Inschrift verwittert. 19. Jh.

Grabstein

des 17. Jhs., von Voluten gerahmtes Relief mit Kreuzigungsdarstellung.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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