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Die Kapelle wurde 1701 im Andenken an den Gründer des Klosters Eberbach, Bernhard von Clairvaux, im südwestlichen Bereich des um 1750 neu abgesteinten Klosterbezirks errichtet. Ihr Standort deckt sich mit der seit dem 15. Jahrhundert schriftlich nachgewiesenen und durch eine bewusst gesetzte Eiche hervorgehobenen „Berhardiruh“. Zur Zeit ihrer Erbauung bot die leicht erhöhte Lage über dem Talgrund im seinerzeit deutlich weniger dichten Wald die Möglichkeit einer Blickbeziehung zum Kloster, von dem sie nur rund 400 Meter entfernt ist. Von dort war sie über einen Abschnitt des alten Hattenheimer Weges zu erreichen. Oberhalb einer Engstelle des Kisselbachtales gelegener, kleiner quadratischer Massivbau mit geschwungenem, verschiefertem Haubendach und Ovalfenster, der Innenraum durch eine Muldendecke abgeschlossen. Anstelle einer früheren lateinischen Spruchinschrift heute im Sandsteingewände der rechteckigen Türöffnung neue Inschrift „BERNHARDIRUH".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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