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Der auf sehr frühe Ursprünge zurückgehende Weg führte in nördlicher Richtung über die Gruße Hub und den Sonnenberg, die wichtigsten und flächenmäßig größten Weinbergsflächen von Eltville, weiter in Richtung Martinsthal und weiter zur Alten Rheingauer Straße. Damit band er einen Teil des Rheingaus an diese historische Fernstraße in Richtung Hühnerstraße/Limburg an. Gleichzeitig stellte er eine Verbindung nach Schlangenbad her. Im Gemarkungsplan Eltville von 1751 ist er als Neuendorffer Hohlweg bezeichnet. In Ortsnähe schneidet der Weg tiefer ins Gelände ein und wird durch beidseitige Böschungsmauern begrenzt, die Bestandteil des Kulturdenkmals sind. Sie zeigen teilweise noch altes Bruchsteinmauerwerk, darin einzelne Spolien, teilweise erneuerte Abschnitte in unterschiedlichen Steinmaterialen. Weiter außerhalb verflacht der Weg; hier finden sich noch einzelne Stellsteine als Randbefestigung. Der wichtige historische Wirtschaftsweg ist neben der Waldhohle ein prägendes Element der Weinbaulandschaft und Dokument der Rheingauer Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte und daher Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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