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Das schlichte, unverputzte Anwesen wurde 1897 in hellem Schlackenstein errichtet, einem Nebenprodukt der Eisenverhüttung, das zwischen 1890 und 1925 bei Buderus in Lollar hergestellt wurde. Das zweigeschossige Wohnhaus wurde über einem Bruchsteinsockel erbaut und zeigt traufseitig drei, giebelseitig zwei Fensterachsen. Die Scheune, die der gleichen Bauzeit zuzuordnen ist, weist einen Stallteil aus Bruchsteinmauerwerk auf und ist ansonsten ebenfalls in Schlackenstein erstellt. Die weitgehend unverändert aus der Bauzeit überkommene Hofanlage ist als eine der wenigen noch unverputzt und reiht sich in die Bautradition der Buderus-Werkssiedlung ein. Aufgrund seiner historischen Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Lollar sind Wohnhaus und Scheune aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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