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1591 existierte eine Mühle bey den Linden gelegen. Sie hat bis 1836 bestanden, zuletzt wohl im giebelständigen Trakt der heute winkelförmigen Hofanlage, der im Kern einen einfachen konstruktiven Fachwerkbau der Zeit um 1800 darstellt. Zu ihm gehört eine wenig jüngere gemauerte Stallzone, sie ist durch ein Speichergeschoss aufgestockt, das etwa gleichzeitig mit dem traufständigen, schindelverkleideten neuen Wohntrakt 1920 entstanden sein dürfte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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