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Kleiner, von der Straße zurückgesetzter Streckhof nahe der Kirchhofmauer. Ältester Teil ist der Wohntrakt, dessen Fachwerkkonstruktion zu wesentlichen Teilen in das sehr frühe 18. Jahrhundert zurückreicht und von Johann Henrich Helmuth errichtet wurde. Darauf deuten außer der Stockschwelleninschrift (fast identisch mit der am Hof Rudloser Straße 13 in Angersbach; neben dem Zitat aus Psalm 48, 11 erscheint der Name IOHAN HENRICH HEL[M...]) insbesondere die Schmuckformen hin: In einem Brüstungsgefach erscheint eine geschweifte, durchkreuzte Raute, die denen der Teufelsmühle in Ilbeshausen sehr ähnlich ist, und das Quergebälk ist recht aufwendig gearbeitet und mit doppelten Taustäben versehen. Die Brüstungsriegel sind mit Stab und Voluten geschmückt und stehen mit dem oberen Wandteil vor. Konsolen unterhalb der Vorkragung scheinen abgebeilt. Das Haus ist etwa gleichzeitig mit dem Pfarrhof (Kirchweg 2) entstanden und ob seines wenn auch nur rudimentär erhaltenen Gefüges von besonderer Bedeutung in der Geschichte der regionalen Fachwerkarchitektur.
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