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Das Anwesen besteht aus dem giebelständigen Wohnhaus und dem separat im Winkel dazu errichteten Wirtschaftstrakt. Das Wohnhaus stammt aus dem mittleren 17. Jahrhundert. Es ist wohl zweizonig entstanden und zeigt einen sehr einfachen Gefügeraster, der nur an den Eckständern durch krumme Dreiviertelstreben ausgesteift wird. Hervorgehoben wird das Quergebälk durch eine feine Profilierung der Balkenköpfe und die Ausgestaltung der Füllhölzer mit doppeltem Taustab. Das Haus wurde nach einer Datierung 1928 um eine Zone nach rechts erweitert, wohl zugleich ist das Erdgeschoss erneuert worden. Auch der Wirtschaftstrakt ist jüngeren Datums; hier wurde ein Balken wiederverwendet, der eine Inschrift trägt: DEN WEI.TZEN SAMMELT MI.R I.N MEI.NE SHEUREN / MAI. I.M 13 [Matthäus 13, 30] 1663. Auf Grund des Baualters des Wohnhauses und der wohl noch ursprünglichen Konstellation der Hofanlage Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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