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Südlich des Hauptgebäudes der Vorderburg steht mit der Rückseite auf der Stadtmauer ein langgestrecktes früheres Wirtschaftsgebäude. Es besteht aus einem zweigeschossigen schmucklos gezimmerten Fachwerkbau unter einem Walmdach. Erkennbar sind drei Bauabschnitte, die beiden äußeren weisen geschosshohe, der offensichtlich etwas ältere mittlere kürzere Streben auf. Rechts ist das Erdgeschoss aus Sandsteinquadern aufgeführt. Eine Inschrift in einem Türsturz erinnert an die Entstehungszeit dieses Trakts unter Graf Carl: "C.G. renov. 1862."
Gegenüber erhebt sich ein repräsentativer Remisenbau aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, ebenfalls konstruktives Fachwerk in zwei Geschossen. Er ist fünf Achsen breit, deren mittlere durch rundbogige Tore geöffnet sind, während die äußeren, als Risalite ausgebildet, nur Blendbogen aufweisen. Das Walmdach erhebt sich über einem klassischen Kranzgesims mit Hängeplatten. Die breite Rückseite der Remise ist von hoher Bedeutung als Abschluss des Kirchplatzes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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