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Das verschindelte Fachwerkhaus wurde (nach der verborgenen Bauinschrift) 1813 durch den Zimmermeister Zacharias Wiegand errichtet; Fensterpositionen und -größen weisen auf ein wenig oder nicht gestörtes Gefüge; lediglich der Dachstuhl ist um 1900 erneuert worden. Das Haus hat die Form eines Einhofs, dessen Wirtschaftstrakt erweitert ist. Der Wohnteil hat den Eingang an der Traufseite, seine Giebelseite schließt die Häuserzeile westlich der Kirche nach Süden ab. Auch als Begrenzung der südlichen Kirchplatzzufahrt kommt dem Anwesen eine besondere städtebauliche Bedeutung zu. Es beherbergte in den 1870er Jahren einen Kindergarten und wohl auch eine Mädchenschule.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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