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Ehemals herrschaftliche Mühle an der Alten Hasel westlich des Dorfs. Die Existenz einer "Oberen Mühle" lässt sich 1568 rekonstruieren, ein Schlagmüller ist um die Mitte des 17. Jahrhunderts fassbar. Zuletzt bestand bis in das erste Viertel des 20. Jahrhunderts noch ein Mahlbetrieb. Das erhaltene Mühlengebäude, wirkungsvoll vor der Konradshöhe gelegen, besteht aus einer gediegenen einstöckigen Fachwerkkonstruktion des 19. Jahrhunderts, die über einem vielleicht älteren Sockelgeschoss aus Sandstein mit giebelseitiger Einfahrt errichtet wurde. Das Gefüge ist einfach verriegelt und mit geschosshohen Streben in regelmäßiger Folge stabilisiert. Hinter dem Hauptgebäude steht separat am Mühlgraben ein mit Backstein ausgefachter konstruktiver Fachwerkbau: das 'Wasserwerk' zur Versorgung des Schlossgartens aus der Zeit um 1880. Beide Gebäude und der Mühlgraben sind aus geschichtlichen Gründen zu schützende Kulturdenkmäler.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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