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Teilweise verschindelter Fachwerkbau des klassizistischen Typus, 1807 in exponierter Lage südwestlich der Kirche errichtet. An gleicher Stelle stand vorher ein bedeutendes älteres Gebäude, das über steinernem Erdgeschoss ein Fachwerkobergeschoss und an der zum Dorf gerichteten Giebelseite einen erkerartigen Vorbau umfasste. Das bestehende Pfarrhaus ist in konstruktivem Gefüge erbaut, hat ein Krüppelwalmdach, und die zum Dorf gerichtete Fassade zeigt einen symmetrischen Aufriss. Das steinerne Geländer der zweiläufigen Freitreppe mit kugelbekrönten Pfosten stammt aus der Bauzeit. An der jüngeren ehemaligen Schul- und Pfarrscheune hinter dem Pfarrhaus ist das Rudiment eines Grabsteins mit fein gearbeitetem Handwerkszeichen eingemauert. Im Pfarrhaus wurde 1818 der spätere Pfarrer Ferdinand Briegleb geboren, von dem das "Vogelsberglied" stammt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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