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Der markant an der Hauptstraße über hohem Sockelgeschoss aufragende, traufständige Bau ist großenteils mit Platten verkleidet, unter denen sich ein kraftvolles Fachwerk verbirgt, das im Kern aus 1822 stammt und vierzonig ausgebildet ist. Das für die engere Region typische Gefüge der Entstehungszeit wird durch Eck- und Bundständer sowie zweifache Verriegelung bestimmt, als Streben wirken nur schräggestellte Stiele in den Brüstungsgefachen. Das Hauptgeschoss wurde in konventioneller Weise repariert. Abgesehen von den Bereichen um die erneuerten Fenster dürfte das Fachwerk unter der Verkleidung ungestört erhalten sein. Das Haus diente bis 1910 als Schule; den Keller nutzte der Lehrer als Viehstall, eine Tennenzone scheint erst in jüngerer Zeit angefügt worden zu sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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