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Das sehr repräsentable Fachwerkwohnhaus in exponierter Eckposition war ursprünglich ein Einhof mit Scheunentrakt auf der rechten Seite und Stall im Sockelgeschoss. Das Fachwerk zeigt eine regelmäßige Gliederung durch Mann-Figuren; die kräftig ausgebildeten Eckständer sind mit einem klassizistischen Säulenmotiv verziert. Zwei Brüstungsgefache an der Giebelseite zeigen vierpassförmige Rauten und drei Fenster im Giebeldreieck schließen mit geschweiften Bogen, die größeren beiden haben alte Fenster behalten. In die Stockschwelle ist eine Inschrift geschnitten, die außer dem Bauherrn den Zimmermeister "Johann Casper Schneider im Niedendorf" nennt. Das Haus ist laut einer verschwundenen Datierung 1803 entstanden und aus ortsgeschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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