Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der bemerkenswerte Gemeinschaftsbau besteht zunächst aus dem traditionellen zweigeschossigen, als Fachwerkkonstruktion errichteten Schulhaustypus, wie er in den Dörfern des östlichen Vogelsbergs im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert auftrat. Das hier in Eichelhain erhaltene Beispiel ist wohl gegen 1800 erbaut worden. Kennzeichen sind das Krüppelwalmdach und der einfache, typischerweise noch mit Holzschindeln verkleidete Dachreiter. Im Haus war außer der Schulstube, die auch als Raum für Gottesdienste zu nutzen war, insbesondere die Wohnung für den Lehrer untergebracht. Das Schulhaus wurde um 1920 an seiner unteren Giebelseite durch einen eingeschossigen, in seiner Kubatur sehr gut angepassten und ebenfalls verschindelten Anbau erweitert. Er hat zur Straße hin einen in der Art einer Loggia überdachten Zugang. Etwa gleichzeitig entstand separat ein massives Toilettengebäude für die Schüler mit biberschwanzgedecktem Zeltdach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |