Außerhalb der Ortslage (Taufstein)
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Vogelsbergkreis
Schotten
Breungeshain
  • Taufstein
Bismarckturm
Flur: 6
Flurstück: 3

1883 und 1890 waren hölzerne Vermessungsgerüste auf dem Taufstein provisorisch auch als Aussichtsplattformen genutzt worden. Nachdem sie um 1900 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden mussten, wurde auf der höchsten Erhebung des Vogelsbergs ein neuer Aussichtsturm, ab 1900 unter dem Namen Bismarckturm, geplant. Der Turm entstand schließlich 1906–10 nach einem Entwturf des Architekten Ludwig Hofmann aus Herborn im Auftrag des Vogelsberger Höhen-Clubs. Er ist 22 m hoch, aus Basalt über quadratischem Grundriss aufgeführt, verjüngt sich nach oben leicht und schließt mit einer über kräftigen Bogenfriesen auskragenden Aussichtsplattform, der ein eingezogener runder Aufbau mit einer Feuerschale aufgesetzt ist. Für die Gesamtwirkung bedeutend sind gedrungene Strebepfeiler an den Ecken, die rundbogige Eingangsnische und unregelmäßig aus der Mauer tretende Bossen; sie verleihen dem Bau einen bodenständigen, geschichtsträchtigen Charakter. Der Bestand des Turms war Ende des 20. Jahrhunderts dennoch gefährdet. 1996/97 erfolgte schließlich eine grundlegende Sanierung. Der Turm, der im Wappen des Kreises Büdingen dargestellt war, ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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