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1581 wurde Geld zu Gunsten des Baus einer Kirche in Willofs gesammelt. Bis 1588 konnte dann ein kleiner, rechteckiger, nach Osten ausgerichteter Massivbau mit unregelmäßiger Eckquaderung errichtet werden. 1742 erfolgten Umbau und Erweiterung nach Westen, dort bildet ein schmaler Risalit den Unterbau für den 1827–28 im Rahmen einer Erhöhung des gesamten Gebäudes erneuerten vierseitigen und verschieferten Turm, der mit einem Zeltdach abschließt. Die Umbauzeiten sind durch Jahreszahlen oberhalb der unregelmäßig verteilten, zumeist hochrechteckigen Fenster und des in der Südseite befindlichen Portals festgehalten. Im Inneren ist die sehr schlichte Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert (wohl aus 1828) erhalten: Die dreiseitige Empore über runden, marmorierten Holzsäulen gliedert den Raum, darauf steht im Osten die Orgel mit Rundbogenornamentik, ein Geschenk des Grafen Carl 1864.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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