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Die Entstehungszeit der steinernen Brücke ist nicht bekannt. Nach Gräfin Elisabeth war sie "uralt" und ist um 1820 durch Baumeister Johann Metzendorf aus Schlitz umgebaut worden, ohne dass dabei der ursprüngliche Charakter verändert worden wäre. Die Brücke wurde kurz vor Kriegsende 1945 gesprengt. Erhalten blieben die Widerlager und die Position der beiden Strompfeiler, die 1952 aus Sandsteinquadern neu aufgemauert wurden. Über ihnen entstand eine neue Betonfahrbahn, die in elegantem Bogen über den Fluss führt. Zwei Inschriftsteine erinnern an Bau und Wiederherstellung; der ältere bleibt unlesbar. Die Brücke ist ein bedeutendes Geschichtsdenkmal und verdient wegen ihrer nach dem Zweiten Weltkrieg anspruchsvoll gestalteten Reparatur auch aus künstlerischen Gründen Schutz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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