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Großer verputzter Massivbau, in der Zeit bald nach dem Zweiten Weltkrieg (1952) noch in der Tradition des Heimatschutzstils errichtet. Mit der breiteren Fassade zur Straße gerichtet, hat das Haus neun zu drei Achsen, wobei die höheren Fenster des Erdgeschosses links (wo sich die Schalterhalle befand) zu einer Dreiergruppe zusammengefasst sind und der mit einem Segmentbogen versehene Eingang aus der Mittelachse nach links verschoben ist. Einige der Fenster aus der Bauzeit sind bewahrt. Das mittels eines Kranzgesimses kaum überstehende Walmdach ist für die Bauzeit typisch mit kleinen, stichbogig abschließenden Gauben ausgebaut. Über dem Seiteneingang springt ein Balkon auf geschweiften Konsolen vor. An der rückwärtigen Traufseite sind zwei Wandleuchten der Bauzeit erhalten, die zur Beleuchtung des Hofs mit seinen großen Garagen und Werkstätten dienten. Das zu Beginn des 21. Jahrhunderts geschlossene Schlitzer Postamt hat eine architekturgeschichtliche und eine stadtgeschichtliche Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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