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Mächtiges klassizistisches Fachwerkhaus, errichtet in städtebaulichem Bezug zum Schloss und historisch verbunden mit der hessen-darmstädtischen Landesverwaltung. 1873 beherbergte das Gebäude die "Landrichters und Rentamtswohnung", um 1920 war die Bezirkskasse untergebracht. Über hohem Sockel aus flachen Basaltsteinen erheben sich zwei Fachwerkgeschosse und zeigen einen regelmäßigen konstruktiven Balkenraster. Der traufständige Bau entstand mit seinen ursprünglich sieben zu drei Fensterachsen wohl noch ausgangs des 18. Jahrhunderts und wurde in jüngerer Zeit nach Süden erweitert. Er schließt ab mit einem Walmdach. Eingänge befinden sich über zweiläufigen Freitreppen an den Schmalseiten. Zum Kulturdenkmal gehören die beiden kleinen Ökonomiegebäude, das ältere (1873: "Fiskalische Waschküche") ist aus Basalt, ein neueres, ursprünglich Scheune eines benachbarten Anwesens, aus Fachwerk und Backstein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Grenzstein |
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