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1913 am östlichen Rand des Dorfkerns errichteter aufwendiger Bau. Über einem Basaltsockel erhebt sich ein verputztes Hauptgeschoss; Obergeschoss und Giebel sind in teilweise verschieferter, repräsentativer Fachwerkkonstruktion mit Mann-Figuren, Andreaskreuzen und auch in den Giebeldreiecken ausgearbeiteten Geschossvorsprüngen gefügt. Den Bau schließt ein steiles, schiefergedecktes Satteldach. In der Mitte der Traufseite befindet sich die zweiläufige Freitreppe aus Basalthaustein mit hübsch überdachtem Haupteingang; dieses Gestaltungselement ist in Anlehnung an bäuerliche Anwesen etwa der Marburger Gegend, aber auch des Vogelsbergs geschaffen. Die ehemalige Schule stellt ein sehr ansprechendes Beispiel ihres Bautyps dar, wie er ähnlich vereinzelt bis nach dem Zweiten Weltkrieg erscheint. Das Haus war bis 1970 Schule und ist seit 1972 Dorfgemeinschaftshaus, der Umbau erfolgte äußerlich ohne starke Überformungen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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