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Großer, sachlicher zweigeschossiger Massivbau unter Satteldach, errichtet nördlich der Kirche. Auffällig an ihm ist die Vielfalt an verwendetem Baumaterial: Das sorgfältig gefügte Mauerwerk besteht aus flachen violetten Basalttuff-Hausteinen, die Gewände der großen, regelmäßig angeordneten Rechteckfenster sind aus gelbem Sandstein gefertigt und stehen unter Entlastungsbogen aus rotem Backstein. "ERBAUT 1847 DURCH MAURERMEISTER K. SEIBEL", zeigt eine Inschrift im Türsturz an. Zur Straße hin ist in den Sockel ein ehemaliger Tür- oder Fenstersturz mit der Inschrift "IM IAHR 1826 DEN 3. IUNI WAR DIE GROSE WASSERFLUHT" eingesetzt. Zum früheren Pfarrhaus gehört die straßenseitige gemauerte Grundstückseinfassung mit Portalpfosten und ein kleines, ebenfalls steinernes Wirtschaftsgebäude.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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