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Das zur Kirchstraße giebelständige, zweigeschossige Fachwerkhaus ist quergeteilt - und scheint bereits 1735 zwei Besitzer gehabt zu haben, die sich eine Hofreite teilten. Während die zur Kirche gerichtete Hälfte unterschiedliche Verkleidungen aufweist, die nur Teile eines sehr kräftig ausgebildeten Quergebälks mit Rundstäben an Rähm und Stockschwelle erkennen lässt, zeigt der andere Hausteil im Obergeschoss ein einfach verriegeltes Gefüge mit einer Eckverstrebung in der Mann-Form, die noch in das 17. Jahrhundert verweist. Von großer Bedeutung ist der unter dem Treppenvorbau des Hausabschnitts Kirchstraße 8 versteckte spitzbogige Kellerzugang mit skulptiertem Gewände. Eselsrückenform gedrehtes Stabwerk, und Voluten verweisen hier in das 16. Jahrhundert - nach der unleserlich gewordenen Datierung wohl in die 1580er Jahre - und sind für ein ländliches Haus in der Region von ganz hervorragender Bedeutung.
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