Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das seit 2003 als dörfliches Museum eingerichtete (und dadurch gerettete) ehemalige Wohn-Stall-Haus wurde nach seiner Sockelinschrift 1766 erbaut. Es ist giebelständig und dreizonig; die rechte, von der Straße abgewandte Zone enthielt ursprünglich den Stall und ist hier für die Wohnnutzung entsprechend verändert worden. Die Geschosse sind einfach verriegelt und durch breite Männer verstrebt, die hier an Stelle der sonst üblichen Kopfwinkelhölzer meist Kopfstreben aufweisen. Verzierungen erscheinen als Profil, das den Quadersockel abschließt, und als Abrundung der straßenseitigen Eckständer sowie noch als eine Betonung der Geschosstrennung mit abgerundeten Füllhölzern. Der Giebel enthält rundbogige Luken. Die tiefliegende Eingangstür ist zweiflügelig und zeigt spätklassizistische Gestaltungsformen. Dem Haus kommt – nicht zuletzt wegen seiner heutigen Nutzung – ein hoher dokumentarischer Wert zu. Es ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |