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Das Fachwerkwohnhaus der im Kern ältesten der großen Hofanlagen an der nördlichen Fuldaer Straße stammt wohl aus 1665. Es wurde freilich stark verändert. Das an der zur Straße gerichteten Giebelseite verschindelte Gefüge ist im Wesentlichen an der linken Hausecke durch eine ausladende Mann-Figur mit kurzer gebogener Kopfstrebe sowie durch die kräftige Stockschwelle als original zu erkennen; das Erdgeschoss ist insgesamt erneuert. Oberhalb der in der Fassadenmitte situierten Haustür hat die Stockschwelle eine Inschrift: VELDEN ROCKEL CATERINA ROCKEL ANNO MCLXV, "wobei das D und C der Hunderterangabe zusammengezogen sind" (Reinhard Reuter). Ein den Hof rückwärts abschließender Stall-Scheunenbau aus 1745 ist 1954 durch einen Neubau ersetzt worden, erhalten blieb an der Straße ein älterer Wirtschaftsbau mit hohem Sockel aus Sandsteinquadern und schindelverkleidetem Fachwerkgeschoss.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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