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Ein bereits im 15. Jahrhundert durch die Bezeichnung "der Hof" hervorgehobenes Anwesen nahmen die Herren von Schlitz in der Mitte des 16. Jahrhunderts an sich. In diesem Zusammenhang dürfte bald ein großzügiger Neubau entstanden sein. Das Hauptgebäude des Hofs wurde 1850 zu Schulzwecken umgenutzt. 1877 hat man "das stolze Gebäude, das ganz aus Eichenholz mit feinem Schnitzwerk war", um Obergeschoss und Dach reduziert, das Gefüge stark und rein konstruktiv ergänzt und den Dachaufbau in der bestehenden Mansardform ersetzt. Von dem repräsentativen Fachwerkbau in der Art des jüngeren Flügels der Schlitzer Schachtenburg blieben nur Reste erhalten, insbesondere ein geschnitzter Eckständer. Der Bau erhebt sich giebelständig über einem hohen, den Hang ausgleichenden Sockelgeschoss mit großem gewölbtem Keller, der an der Traufseite einen rundbogigen Zugang hat.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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