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Ein spätmittelalterlicher Ursprung (1464, 1468) des markanten Gebäudes am nördlichen Ende der Stadt ist nicht belegbar. Der Stich von Dillich lässt jedoch 1591 ein markantes Bauwerk am Stadtausgang erkennen. Als Vorwerk wird es spätestens 1592 genannt, seit etwa 1700 war es zur Unterbringung des Gestüts genutzt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts lautet die Bezeichnung: "Der steinerne Gestütsstall, worauf sich der herrschaftl. Fruchtspeicher befindet". 1870 erwarben zwei Bürger das Anwesen. Sie brachen einen Trakt ab, der im rechten Winkel zum bestehenden Bau errichtet war. Dieser bildet einen oblongen Körper aus Basalt. Seine Ecken sind aus Basalttuffquadern, einzelne Fenster und Torgewände aus Sandstein; letztere stammen aus dem mittleren 19. Jahrhundert. Den Abschluss bildet ein Walmdach. Starke Veränderungen erfuhr das Wirtschaftsgebäude 1933/34, als es Wehrsportlager der Gießener Universität wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Wohnungen eingerichtet, seit 1995 ist das Vorwerk Museum.
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