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Das zweigeschossige Wohnhaus des späten Historismus entstand 1901 nach einem Entwurf der Schottener Kreisstraßenmeister Sommerkorn und Fink. Es tritt auf als roter Backsteinbau über niedrigem Basaltsockel. Die zur Straße gerichtete Fassade wird durch einen mittleren Risalit bestimmt, der mit steilem, in der Ausgestaltung reduziertem Dreiecksgiebel abschließt. Sie weist ansonsten Zierelemente auf, die besonders der Neorenaissance zugehörig und meist aus gelbem Sandstein hergestellt sind: mit Stabwerk versehene Gewände der im Erdgeschoss auch segmentbogigen und unterteilten Fenster, Gurtgesims und Konsolen für den vor dem Risalit angebrachten Balkon. Die Fassade schließt zu beiden Seiten des Risalitgiebels mit einem markanten hölzernen Traufgesims über farbigem Fries.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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