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Um 1840 gründete sich in Schotten ein Gesangverein, 1859 ein Turnverein; beide schlossen sich 1887 zusammen und errichteten 1889 in der oberen Vorstadt die Turn- beziehungsweise Festhalle. Großer giebelständiger Saalbau aus konstruktivem ("technischem") Fachwerk, abschließend mit flachem Satteldach. Der zur Straße gerichtete ehemalige Erschließungsbereich, etwa ein Fünftel der Gesamtlänge der Halle, ist zweigeschossig gezimmert, die Geschosse sind zwei- und dreifach verriegelt und mit hohen Andreaskreuzen ausgesteift. Sonst ist nur die Nordseite unverbaut geblieben; sie hat einen aus Quadraten zusammengesetzten Fachwerkraster und kreuzförmige Verstrebungen nur ober- und unterhalb der hohen Rechteckfenster, die mit Sohlbänken und waagerechten Verdachungen versehen sind. Das Gebäude hat durch seine Gründungsmodalitäten und die bis heute anhaltende Nutzung eine besondere Bedeutung in der Stadtgeschichte und ist außerdem als Bautyp von architekturgeschichtlicher Relevanz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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