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Der großvolumige, breitgelagerte Fachwerkbau, ehemals und bis in das 19. Jahrhundert Schulhaus, wurde nach der Inschrift im Türsturz 1709 unter dem Bürgermeister Johannes Kirchner durch den Zimmermeister Friedrich Block aufgerichtet. Er schließt den südlichen Teil des Kirchhofs nach Osten ab. Die dreigeschossige, sehr regelmäßige Fachwerkkonstruktion zeigt kräftige Eckständer, einfach verriegelte Mann-Figuren zur Aussteifung und betonte, wenn auch fast schmucklose Quergebälke. An der zum Marktplatz und zum Rathaus gerichteten Giebelseite befinden sich ein Kellerzugang und die ältere Haustür mit profiliertem Gewände und waagerechter Verdachung. Jünger ist die traufseitige Erschließung vom Kirchplatz her durch zwei mit klassizistischen Beschlägen versehene zweiflügelige Türen, die – wegen der höher gelegenen Platzfläche – in das erste Obergeschoss des Hauses führen und über eine brückenartig angelegte Freitreppe zu erreichen sind. Die Fassade zeigt hier eine strenge Symmetrie, wobei die Mittelachse durch ein Zwerchhaus betont wird.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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