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Ab 1910 entstand an der wichtigeren Durchgangsstraße der Stadt das Molkereigebäude, im Erdgeschoss massiv aus Basalt und im Obergeschoss als schieferverkleidete Fachwerkkonstruktion. Die Kubatur des Haupttrakts mit Satteldächern und Giebeln sowie die Verwendung unterschiedlicher Baumaterialien vermitteln ein angenehmes Bild. Erweiterungen folgten, u. a. erhielt die "Dampfmolkerei Schlossberg" 1915/18 eine Dampfkesselanlage. Zunächst privat, 1930-36 genossenschaftlich, dann bis 1971 als "Gebirgsmolkerei Heinrich Römer" in Betrieb, fiel das Werk, das auf Käseherstellung spezialisiert war, den Konzentrationen in der Milchwirtschaft zum Opfer. Wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung und gestalterischer Anspruch begründen die Eigenschaft der früheren Molkerei als Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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