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Teil der Gesamtanlage:
Kölzenhain
Die Kirche ist ein kleiner rechteckiger, seit kurzem ganz verschindelter Fachwerkbau, der nach Südosten ausgerichtet ist. Über dem Südostgiebel kragt erkerartig ein kubischer Glockenbau mit Zeltdach vor. Das einfache Fachwerkgefüge wird an den Eckständern durch lange gebogene Streben ausgesteift und ist dreifach verriegelt. Das Gotteshaus steht auf einer leichten Erhebung am Zusammentreffen der drei Hauptstraßen in der Mitte des Dorfs. Entstanden ist es im Jahr 1629 (d), Veränderungen (kaum Vergrößerungen, wie allgemein angenommen wird) erfolgten 1858. Das flach gedeckte Innere hat einen Längsunterzug über kräftiger Rundstütze mit Sattelholz, eine holzvergitterte Loge und an drei Seiten einfache schmale Emporen. Seitlich hinter dem Altar steht die durch kleine Pilaster gegliederte Kanzel über einer mit Beschlagwerk versehenen Stütze. Der Schalldeckel und die Stütze sind signiert von Peter Hoffmann und entstanden 1600. Die Kölzenhainer Kirche ist – nach der in Michelbach – die älteste erhaltene der aus Fachwerk errichteten im Hohen Vogelsberg. Sie ist außerdem ein eindrucksvolles Beispiel für einen sehr bescheidenen, dennoch durch die Kanzel ambitioniert ausgestatteten Sakralbau, der in einem kleinen Dorf seinen zentralen Platz einnimmt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |