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Das verlassene Wohn- und Mühlengebäude gut einen Kilometer südlich des Stadtkerns an der ehemaligen Straße von Herbstein nach Ilbeshausen ist zweigeschossig und verschindelt. Es entstand wohl in der Mitte des 18. Jahrhunderts an Stelle einer bereits um 1666 fassbaren Mühle. Der Betrieb wurde 1962 aufgegeben, der Mühlgraben blieb erhalten. Ein von der Verkleidung freigelassener Eckpfosten zeigt eine glatte Säule mit korinthischem Kapitell und den Kopf eines Putto. Diese repräsentative Gestaltung lässt insgesamt auf eine gediegene Fachwerkkonstruktion schließen. Die Mühle ist auch schützenswert als bedeutendes Relikt der noch im Mittelalter eingegangenen Siedlung Oberndorf, von der nur Mühlen entlang des Scheerwassers erhalten blieben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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