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Sehr bedeutende winkelförmige Hofanlage des 19. Jahrhunderts, die sich ohne größere Störungen erhalten hat. Das von der Vogelsbergstraße zurückgesetzte, verschindelte Wohnhaus stammt aus dem Anfang des Jahrhunderts (es wurde wohl 1809 nach einem Brand durch den Zimmermann Johannes Bloch aus Landenhausen errichtet) und hat über dem aus großen Sandsteinquadern gefügten Sockel eine regelmäßig gegliederte, noch klassizistischen Ansprüchen verpflichtete Fassade. Einen besonderen Akzent setzt die großartige zweiflügelige Haustür. Sie wird durch einen von Konsolen gehaltenen flachen Dreiecksgiebel verdacht. Der große, im Winkel angefügte Wirtschaftstrakt datiert aus 1876 (Putzinschrift mit Initialen des Maurermeisters H.S. und des Bauherrn K.W.). Er ist teils massiv aus Basalt mit Sandsteingliederungen und teils aus konstruktivem Fachwerk errichtet. Insbesondere der Rückseite mit ihrer rhythmischen Gliederung durch lange, "zweigeschossig" angeordnete Streben kommt eine besondere städtebauliche Bedeutung zu.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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