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Ansprechender anderthalbgeschossiger Villenbau des Historismus, 1891 durch Ernst Kramer aus Fulda errichtet und nach der Inschrift am straßenseitigen Giebel Lindenhof genannt. Auftraggeber war der Textilfabrikant Karl Bloch. Das aufgehende Mauerwerk der Villa ist aus gelbem Backstein und wird durch Lisenen und gelbe Sandsteinelemente gegliedert. Der zur Bahnhofstraße traufständige Bau ist sieben Achsen breit, die Mitte ist als zweigeschossiger Risalit vorgezogen und übergiebelt; davor Terrasse und Balkon auf kannelierten Pfeilern und mit Balustergeländer. Alle Giebel enden in reichen Renaissanceformen und sind mit Muscheln, Obelisken und Voluten sowie schmiedeeisernen Bekrönungen verziert. Der seitliche Eingang hat einen leichten schmiedeeisernen, mit einer Holzkonstruktion unterfangenen Vorbau. Zum Kulturdenkmal gehören die Einfassung mit Eisenzaun und Torpfeilern und die deutlich ältere, schon um die Mitte des 18. Jahrhunderts erwähnte seitliche Mauer zur Poststraße, ehemals Begrenzung des barocken "Friedrichsgartens".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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