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1832 begann Georg Gottlieb Langheinrich aus Hof/Oberfranken in Schlitz einen Textilhandel aufzubauen. Gleichzeitig gründete er einen Textilverlag: Er nahm Handweber unter Vertrag, die für ihn arbeiteten, und deren Produkte er in den Handel brachte. Seinen Nachfolgern sind insbesondere technische Innovationen zu verdanken, die der Schlitzer Textilindustrie ihren großartigen Erfolg brachten. Architektonisch trat die Firma zuerst 1896 hier mit einem Verwaltungs- und Wohngebäude in Erscheinung. Ursprünglich über hohem Sockel (der heute zum Ladengeschäft ausgebaut ist) erheben sich zwei verputzte Geschosse unter einem Mansard-Krüppelwalmdach. Die in fünf Achsen gegliederte Straßenfassade hat durch die Wegnahme des Eingangs und der zweiläufigen Freitreppe viel von ihrem nachklassizistischen Gestaltungsanspruch verloren. Erhalten blieben die Rahmungen der Fenster und die wuchtige Kubatur, die die ursprüngliche Bedeutung des Hauses noch vermitteln. (Vgl. Ringmauer 17A)
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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