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Ausgerichtet zur Otto-Zinßer-Straße, einer der wichtigen Durchgangsstraßen der Stadt, entstand 1950 oder 1951 ein sachlicher rechteckiger verputzter Automobilwerkstattbau unter flachem Walmdach, der noch Vorstellungen des Heimatstils verpflichtet ist. Von architektur- und schließlich auch verkehrsgeschichtlicher Bedeutung ist, dass er dazu die Funktion einer Tankstelle hatte, deren (verschwundene) Zapfsäulen durch eine am Werkstattgebäude ansetzende und an den zur Straße gerichteten Ecken abgerundeten Betonplatte überdacht werden, die zusätzlich auf einer pilzförmig konturierten Stütze ruht. Diese moderne Ausbildung geht auf Entwürfe des Darmstädter Architekturprofessors Ernst Neufert zurück, die hier in kleinstädtischen Maßstäben umgesetzt sind, wobei aber durchaus die Eleganz der zeitgenössischen Architektur bewahrt bleibt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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