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Bis 1926 funktionierender Laufbrunnen, der durch einen aus schweren Sandsteinplatten gefügten Überbau geschützt ist. Der Überbau hat die Form eines stumpfen Obelisken mit Sockelzone und leicht eingezogenem Abschluss. Dem Wasserausfluss diente ein bei der Renovierung des Brunnens 1998 erneuertes schwenkbares Rohr. Der Brunnen wird 1562 zuerst genannt, der Aufbau entstand wohl zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Eine von Runge genannte Jahreszahl 1630 ist nicht auffindbar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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