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Das Anwesen erhielt seinen Namen nach dem Sengelbach, der den Stadtberg im Westen und Süden umläuft und hier vor dem Niedertor die Gelegenheit zur Einrichtung einer Mühle bot. Das bestehende, traufseitig erschlossene Fachwerkhaus stammt aus dem späten 16. Jahrhundert, die Datierung in einem Riegel oberhalb des Eingangs ist wohl als 1594 zu lesen, und aus dieser Zeit blieben noch wesentliche Teile des über niedrigem Hausteinsockel errichteten Gefüges erhalten, dessen Kennzeichen die Stabilisierung durch Fußstrebendreiecke und die Verwendung eines Rundstabs und eines sehr feinen Taustabs als Zier von Rähm und Stockschwelle sind. Veränderungen fanden im 19. Jahrhundert statt, dazu gehört die sorgfältig aus Sandsteinquadern gefügte Rückwand des Mühlgebäudes mit der Datierung 1842 und der Inschrift MMHKUM[PF]. Das ursprünglich dort positionierte oberschlächtige Mühlrad ist verschwunden, der Verlauf des aus dem späteren Brauereigelände herabfließenden Mühlgrabens nur noch schwer nachzuvollziehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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