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Zum Marktplatz traufständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau. Das Obergeschoss ist an dem mit einem Säulenmotiv mit Taustab und Voluten verzierten Eckständer datiert auf 1594 und mit den Initialen HO versehen. Die originalen Gefügeabschnitte werden zeittypisch ausgesteift durch wenige kurze Fußstreben und zeigen ein kräftiges Quergebälk mit Rundstabornamentik und gekehlten Füllhölzern. Entsprechend erfolgte die Ausgestaltung des Giebels zur Hindenburgstraße mit einer Vorkragung des Kehlbodens. Das Erdgeschoss und der massive, fast geschosshohe Sockel wurden 1843 angepasst erneuert, aus dieser Zeit wohl auch das breite Zwerchhaus zum Marktplatz. Ungeschickt gestaltet blieb der jüngere eingeschossige Vorbau, der die Wirkung des Hauses zum sonst ungestörten Platz hin stark beeinträchtigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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