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Der schmale, dabei dreigeschossige Fachwerkbau steht in spannendem Kontrast zu den breiten Nachbarhäusern. Er springt in den Platzraum vor und beherrscht den engen Weg zum Niedertor, über den das erste Obergeschoss kräftig auskragt. Die Art des Quergebälks lässt eine Datierung des Hauses in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zu; dezenter Schmuck sind Rundstabprofile an den Schwellen und Herzen an den Fußstreben des oberen Geschosses. Rückwärts schließt sich als Stadtberg 2 auf dem gleichen Grundstück ein viergeschossiger, traufständiger Fachwerkbau an, der ab 1783 unmittelbar neben dem Niedertor an die Innenseite der Stadtmauer gebaut wurde. Hier ist das Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, die Tür hat ein profiliertes Gewände, an dessen Sturz eine Kartusche das Baujahr und die Initialen des Bauherrn (Buchbinder Adam Christoph Müller) angibt. Das zweite der drei schlicht konstruierten Fachwerkobergeschosse springt vor und ist rechts auf die Stadtmauer gesetzt. Es hat in der Schwelle ein Rundstabprofil. Auch das jüngere oberste Geschoss kragt vor.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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